Die Elektrizitätswerke Eisenhuber GmbH & Co KG elektrifizierte im Laufe des letzten Jahrhunderts weite Teile des Feistritztales im Süden von Niederösterreich.
Als staatlich beauftragter Netzbetreiber werden ca. 2700 Endkunden über das öffentliche Stromnetz versorgt. Unter die Aufgaben eines Netzbetreibers fallen die Wartung, Instandhaltung, Pflege und wenn notwendig der Austausch oder die Modernisierung des 20 kV – Hochspannungsnetzes sowie des 400 Volt Niederspannungsnetzes auf einer gesamten Länge von über 342 km. Über das gesamte Netzgebiet der Elektrizitätswerke Eisenhuber verteilt befinden sich 68 Transformatorstationen, welche die 20 kV – Hochspannung auf 400 Volt Niederspannung umwandeln. Neben den Aufgaben des Netzbetreibers tritt das E-Werk Eisenhuber auch als Stromhändler auf. Aufgrund der Liberalisierung des Strommarktes kann jeder Endkunde seinen benötigten Strom bei jedem beliebigen Stromhändler beziehen.
Im Stromnetzgebiet der Firma Eisenhuber befinden sich mehrere Ökostromerzeugungsanlagen in Firmenbesitz. Auch einige Privatpersonen produzieren Strom durch Photovoltaikanlagen. Mehr dazu unter Ökostromerzeugung.
Das E-Werk Eisenhuber ist ständig bemüht, seine Kunden in den Gemeinden Feistritz am Wechsel, Kirchberg am Wechsel, Otterthal, St. Corona und Trattenbach mit sauberer Energie zu versorgen und direkt vor Ort im persönlichen Kontakt Lösungen für Probleme jedweder Art zu finden. Als regionaler Betrieb bevorzugen wir die Zusammenarbeit mit ortsansässigen Unternehmen, zu welchen intensive Geschäftsbeziehungen aufgebaut wurden. Weiters fühlen wir uns als Arbeitgeber für unsere Mitarbeiter verantwortlich und schaffen ein angenehmes und produktives Arbeitsklima.
Errichtung des Heizhauses Standort Au
Installation des ersten Smart Home Hauses durch die Firma Eisenhuber
Errichtung Arbeitsmaschinenhalle Standort Au
Ansuchen um Errichtung von zwei Wasserkraftanlagen (Wasserrechtliche Bewilligungen). Eröffnung der Wasserkraftanlage Wanghof.
Errichtung der ersten PV-Anlage im Feistritztal durch die Firma Eisenhuber
Vermessungen und Berechnung der Energieressourcen (Wasser, Holz und andere Rohstoffe) für eine autarke Energieversorgung.
Errichtung eines neuen Handelsgeschäftes und
Ausbau des E-Zentrums in Kirchberg am Wechsel.
Stilllegung des Sägebetriebs
Nach Tod des Betriebsinhabers:
Neustrukturierung des Betriebes und Kauf dieser Anlagen durch die derzeitigen Gesellschafter.
Errichtung des E-Zentrums in Kirchberg am Wechsel
Errichtung eines Laufkraftwerkes in Feistritz am Wechsel
Errichtung des Wasserkraftwerkes Molz || / ||
Ausbau eines sogenannten Tagesspeichers
60 % des Strombedarfs werden durch firmeneigene Wasserkraftwerke gedeckt
Einrichtung eines Elektroinstallationsbetrieb und Elektrohandelszweig
Errichtung des Wasserkraftwerkes Molz || / |
Errichtung des Wasserkraftwerkes Molz |
Versorgungsgebiet umfasst das ganze Feistritztal
Errichtung des E-Werks AU ||
Erweiterung des Stromnetzes auf Gemeinden Otterthal, Trattenbach und Molzegg
Stilllegung der Holzgasanlage
Kriegswirren, Teilzerstörung des Netzes, Konfiszierung der Einsatzfahrzeuge, Ermordung des Firmenleiter
Ausbau des Stromnetzes mithilfe der Bombenflüchtlinge
Errichtung einer Holzgasanlage wegen Versorgungsschwierigkeiten mit Dieselkraftstoff
Zweiter Brand des Sägewerks
Nach Vollbrand Wiederaufbau
Aufnahme der Stromversorgung in St. Corona am Wechsel und Teile der Gemeinde Kranichberg
Neubau des Sägewerkes, Neubau einer Turbinenanlage und Dieselanlage. Aufnahme der Stromversorgung von Kirchberg am Wechsel und Feistritz am Wechsel (schon mittels Hochspannung und Drehstrom)
Weihnachten 1913 wurde das erste Mal die elektrische Straßenbeleuchtung eingeschaltet.
Brand des Sägewerks und der Holzschleife
Schließung des Gasthauses
Nach dem Vollbrand Wiederaufbau ohne Mühle
Ausbau auf eine 2-Gattersäge
Ersatz der bestehenden Wasserräder durch 40 PS Turbine
Errichtung eines Über- & Unterwerkskanal
Errichtung einer Holzschleife- u. einer Graupappenfabrik
Gründung durch Matthäus Eisenhuber (Müller), Übernahme und Ausbau der sog. Zigetmühle, oberschächtiges Wasserrad, Betrieb eines Gasthauses.