Geschichte

 

Die Elektrizitätswerke Eisenhuber GmbH & Co KG elektrifizierte im Laufe des letzten Jahrhunderts weite Teile des Feistritztales im Süden von Niederösterreich.

 

Als staatlich beauftragter Netzbetreiber werden ca. 2700 Endkunden über das öffentliche Stromnetz versorgt. Unter die Aufgaben eines Netzbetreibers fallen die Wartung, Instandhaltung, Pflege und wenn notwendig der Austausch oder die Modernisierung des 20 kV – Hochspannungsnetzes sowie des 400 Volt Niederspannungsnetzes auf einer gesamten Länge von über 342 km. Über das gesamte Netzgebiet der Elektrizitätswerke Eisenhuber verteilt befinden sich 68 Transformatorstationen, welche die 20 kV – Hochspannung auf 400 Volt Niederspannung umwandeln. Neben den Aufgaben des Netzbetreibers tritt das E-Werk Eisenhuber auch als Stromhändler auf. Aufgrund der Liberalisierung des Strommarktes kann jeder Endkunde seinen benötigten Strom bei jedem beliebigen Stromhändler beziehen.

 

Im Stromnetzgebiet der Firma Eisenhuber befinden sich mehrere Ökostromerzeugungsanlagen in Firmenbesitz. Auch einige Privatpersonen produzieren Strom durch Photovoltaikanlagen. Mehr dazu unter Ökostromerzeugung.

 

Das E-Werk Eisenhuber ist ständig bemüht, seine Kunden in den Gemeinden Feistritz am Wechsel, Kirchberg am Wechsel, Otterthal, St. Corona und Trattenbach mit sauberer Energie zu versorgen und direkt vor Ort im persönlichen Kontakt Lösungen für Probleme jedweder Art zu finden. Als regionaler Betrieb bevorzugen wir die Zusammenarbeit mit ortsansässigen Unternehmen, zu welchen intensive Geschäftsbeziehungen aufgebaut wurden. Weiters fühlen wir uns als Arbeitgeber für unsere Mitarbeiter verantwortlich und schaffen ein angenehmes und produktives Arbeitsklima.

Eisenhuber im Feistritztal

2021 - Errichtung Heizhaus


 

 

 

 

 

 

Errichtung des Heizhauses Standort Au


2019 - Installation Smart Home


 

 

 

Installation des ersten Smart Home Hauses durch die Firma Eisenhuber

Errichtung Arbeitsmaschinenhalle Standort Au


2008 - 2011 Wasserkraftanlage


 

 

Ansuchen um Errichtung von zwei Wasserkraftanlagen (Wasserrechtliche Bewilligungen). Eröffnung der Wasserkraftanlage Wanghof.

2008 - Erste PV-Anlage


 

 

 

 

Errichtung der ersten PV-Anlage im Feistritztal durch die Firma Eisenhuber


2006 - Autarke Energieversorgung


 

Vermessungen und Berechnung der Energieressourcen (Wasser, Holz und andere Rohstoffe) für eine autarke Energieversorgung.


2004 - Red Zac Kirchberg/We


 

 

 

 

Errichtung eines neuen Handelsgeschäftes und

Ausbau des E-Zentrums in Kirchberg am Wechsel.

1995 - Stilllegung Sägebetrieb


Stilllegung des Sägebetriebs


1990 - Neuausrichtung


Nach Tod des Betriebsinhabers:

Neustrukturierung des Betriebes und Kauf dieser Anlagen durch die derzeitigen Gesellschafter.


1988 - Errichtung E-Zentrum


Errichtung des E-Zentrums in Kirchberg am Wechsel


1986 - Laufkraftwerk


 

 

 

Errichtung eines Laufkraftwerkes in Feistritz am Wechsel

 

1980 - Ausbau des Wasserkraftnetzwerks


 

 

Errichtung des Wasserkraftwerkes Molz || / ||

Ausbau eines sogenannten Tagesspeichers

60 % des Strombedarfs werden durch firmeneigene Wasserkraftwerke gedeckt

1975 - Erschließung neuer Geschäftszweige


 

Einrichtung eines Elektroinstallationsbetrieb und Elektrohandelszweig


1972 - Errichtung Wasserkraftwerk


 

 

 

 

 

Errichtung des Wasserkraftwerkes Molz || / |


1964 - Errichtung Wasserkraftwerk


 

 

 

 

 

Errichtung des Wasserkraftwerkes Molz |


1962 - Versorgungsgebiet


Versorgungsgebiet umfasst das ganze Feistritztal


1948 - Errichtung E-Werk


 

 

Errichtung des E-Werks AU ||


1946 - Erweiterung des Stromnetzes


Erweiterung des Stromnetzes auf Gemeinden Otterthal, Trattenbach und Molzegg

 

Stilllegung der Holzgasanlage


1945 - Herausforderungen während des Krieges


 

Kriegswirren, Teilzerstörung des Netzes, Konfiszierung der Einsatzfahrzeuge, Ermordung des Firmenleiter

 


1944 - Stromnetzausbau


 

Ausbau des Stromnetzes mithilfe der Bombenflüchtlinge


1943 - Herausforderungen während des Krieges


 Errichtung einer Holzgasanlage wegen Versorgungsschwierigkeiten mit Dieselkraftstoff


1920 - Zweiter Brand


Zweiter Brand des Sägewerks

Nach Vollbrand Wiederaufbau

 

Aufnahme der Stromversorgung in St. Corona am Wechsel und Teile der Gemeinde Kranichberg


1913 - Neubau Sägewerk


 

 

Neubau des Sägewerkes, Neubau einer Turbinenanlage und Dieselanlage. Aufnahme der Stromversorgung von Kirchberg am Wechsel und Feistritz am Wechsel (schon mittels Hochspannung und Drehstrom)

 

Weihnachten 1913 wurde das erste Mal die elektrische Straßenbeleuchtung eingeschaltet.

1912 - Brand Sägewerk


 

 

 

 

 

 

Brand des Sägewerks und der Holzschleife

1895 - Schließung Gasthaus


Schließung des Gasthauses

 


1890 - Vollbrand


Nach dem Vollbrand Wiederaufbau ohne Mühle


1885 - Ausbau des Sägewerks


Ausbau auf eine 2-Gattersäge

Ersatz der bestehenden Wasserräder durch 40 PS Turbine

Errichtung eines Über- & Unterwerkskanal


1877 - Holzschleife / Graupappenerzeugung


 

 

 

 

Errichtung einer Holzschleife- u. einer Graupappenfabrik

1870 - Gründung durch Matthäus Eisenhuber


 

 

 

 

 

Gründung durch Matthäus Eisenhuber (Müller), Übernahme und Ausbau der sog. Zigetmühle, oberschächtiges Wasserrad, Betrieb eines Gasthauses.